An der Universität Leipzig hat gerade eine Umfrage begonnen, die sich mit der Situation und dem Selbstverständnis von Filmkritikern in Deutschland befasst.
Anne von der Gönne, Studentin an der Uni Leipzig macht eine Umfrage zur Filmkritik in Deutschland. Dabei geht es um unser Selbstverständnis und wie wir uns und unseren Einfluss einschätzen, wie wir arbeiten und was wir uns für die Zukunft der Filmkritik wünschen. Diese Studie ist für eine Magisterarbeit für das Institut der Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Universität Leipzig.
Sie umfasst 26 Fragen zur Filmkritik. Die meisten kann man mit Ankreuzen beantworten. Beispiele:
Hat sich der Anteil an filmjournalistischen Beiträgen in den letzten fünf Jahren verändert?
Benutzen Sie für die Bewertung von Filmen Icons wie Daumen, Sterne, Thermometer?
Welche Absichten verfolgen Sie beim Verfassen von Filmkritiken?
Was sind die hauptsächlichen Inhalte Ihrer Filmrezensionen?
Spüren Sie gegenüber dem deutschen Film eine besondere Verantwortung?
Wie schätzen Sie den Einfluss ihrer Kritiken auf die Filmauswahl des Rezipienten ein?
Was ist der Nachteil von Online-Journalismus gegenüber Printjournalismus?
Der Fragebogen ist nur online auszufüllen. Das Ankreuzen und Ausfüllen der Fragen dauert etwa 10-15 Minuten. Mit der Betätigung des "weiter"-Buttons können einzelne Fragen auch übersprungen werden. Jeder Filmkritiker kann daran teilnehmen. Die Angaben werden anonymisiert, vertraulich behandelt und gemäß Datenschutzgesetz verwaltet.
Hier geht es zur Umfrage:
http://212.114.128.209/rogator/demo_uni-leipzig/FilmkritikerbefragungAvdG/
Deadline fürs Mitmachen: 26. November 2007