Preis der Filmkritik – Neu beim Filmfestival Max Ophüls Preis

Das Filmfestival Max Ophüls Preis (Saarbrücken) lobt für seine 43. Ausgabe, die vom 16. bis zum 26. Januar 2022 stattfindet, gemeinsam mit dem Verband der deutschen Filmkritik und der Berufsvereinigung der Medienjournalisten sowie der Austrian Film Critics‘ Guild  und dem Schweizerischen Verband der Filmjournalisten zwei neue Preise aus. Der undotierte Max Ophüls Preis: Preis der Filmkritik wird jeweils für einen Spielfilm und für einen Dokumentarfilm aus den Langfilmwettbewerben vergeben. 

Über die Vergabe der beiden neuen Preise in den Wettbewerben Spielfilm und Dokumentarfilm, die im Rahmen einer Online-Preisverleihung am Mittwoch, dem 26. Januar 2022 verkündet wird, entscheidet eine dreiköpfige Jury, die von den Filmkritikverbänden aus Deutschland (VdFk und BVMJ), Österreich (AFCG) und der Schweiz (SVFJ) besetzt wird. In der Jury sitzen in diesem Jahr:  Madeleine Hirsiger (Schweiz), Günter Pscheider (Österreich), Rolf-Rüdiger Hamacher (Deutschland).

Svenja Böttger                                                                                          Foto: Oliver Dietze/ffmop

„Die Filmkritik ist nicht nur ein wichtiger Baustein in der Entwicklung der Filmkunst, für die Filmbildung und als Teil des Qualitätsjournalismus. Durch fundierte Auseinandersetzung mit filmischem Erzählen dient sie auch als Motor für soziokulturelle und filmästhetische Diskurse. Das möchten wir mit den neuen Preisen hervorheben. Mit der Kooperation zwischen deutschen, österreichischen und Schweizer Filmkritikverbänden wird einmal mehr die Position des Filmfestivals Max Ophüls Preis als wichtige Plattform für den deutschsprachigen Filmnachwuchs gestärkt.“ (Svenja Böttger, Leiterin des Filmfestivals Max Ophüls Preis)