Kurzportrait

Marcus Stiglegger, Dr. phil. habil., lehrt Film- und Bildanalyse an der Universität Siegen. Weitere Lehrtätigkeit an den Universitäten Clemson/SC, Mainz, Mannheim und Köln (IFS).
Promotion 1999 zum Thema »Sadiconazista. Sexualität und Faschismus im Film« (2. Aufl.). Habilitation zur Seduktionstheorie des Films: »Ritual & Verführung. Schaulust, Spektakel und Sinnlichkeit im Film« (Deep Focus 3,Berlin 2006).
Zahlreiche Texte zur Filmgeschichte, -ästhetik und -theorie, u. a. für die Zeitschriften testcard, epd Film und Splatting Image.
Herausgeber des Kulturmagazins :Ikonen: (www.ikonenmagazin.de).
Buchpublikationen: »Terrorkino. Angst/Lust und Körperhorror« (Berlin 2010); »Nazi Chic & Nazi Trash. Faschistische Ästhetik in der Populärkultur« (Berlin 2011); »David Cronenberg« (Hrsg., Berlin 2011), »Dario Argento« (Berlin 2013, Mit-Hrsg.); »Global Bodies. Mediale Repräsentationen des Körpers« (Berlin 2011; Mit-Hg.);
u.a. Mitglied der GfM (AK Filmwissenschaft, AK Populärkultur und Medien), der internationalen Filmkritikerorganisation fipresci und des AK „Asiaticum“ der Universität Mainz.
Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Körpertheorie der Medien, transgressives Kino, Performativität des Films, Autorentheorie (Schwerpunkt aktuell: Akira Kurosawa).
Foto (c) 2013 Nadine O. Demmler
Arbeitsproben
Heiliges Licht Reines Licht als Signum der Transzendenz im Film Izzi (Rachel Weisz) in „The Fountain“ (2006) weiß bereits, dass sie dem Tode geweiht ist, während ihr Ehemann Tommy (Hugh Jackman) noch verzweifelt an einem Heilmittel arbeitet. Izzi gleitet… Weiterlesen →