Preis der deutschen Filmkritik 2012

Mit dem Preis der deutschen Filmkritik 2012, den der Verband der deutschen Filmkritik am 11.2.2013 in Berlin verlieh, wurden „Barbara“ von Christian Petzold als bester Spielfilm und „Oh Boy“ von Jan Ole Gerster als bester Debütfilm ausgezeichnet.Burghart Klaußner moderierte die Preisverleihung in der Tube STATION. Zum ersten Mal wurde ein Preis für den besten Kinderfilm vergeben. Er ging an Norbert Lechner für „Tom und Hacke“.

 

Bester Spielfilm
Barbara von Christian Petzold
nominiert waren:
Drei Zimmer/Küche/Bad (Regie: Dietrich Brüggemann)
Oh Boy! (Regie: Jan Ole Gerster)
Was Bleibt (Regie: Hans-Christian Schmid)
Kriegerin (David Wnendt)

Bestes Spielfilmdebüt
Oh Boy von Jan Ole Gerster
nominiert waren:
Türkisch für Anfänger (Regie: Bora Da?tekin)
Totem (Regie: Jessica Krummacher )
Transpapa (Regie: Sarah Judith Mettke)
Die Vermissten (Regie: Jan Speckenbach)

Beste Darstellerin
Alina Levshin (Kriegerin)

nominiert waren:
Alice Dwyer (Drei Zimmer/Küche/Bad, Ins Blaue)
Martina Gedeck (Die Wand)
Nina Hoss (Barbara)
Aylin Tezel (Am Himmel der Tag, Drei Zimmer/Küche/Bad, Luks Glück)

Bester Darsteller
Lars Eidinger (Was bleibt)

nominiert waren:
Lars Eidinger (Tabu)
Tom Schilling (Oh Boy!)
Peter Schneider (Die Summe meiner einzelnen Teile)
Bernhardt Schütz (Das System)
Ronald Zehrfeld (Barbara)

Drehbuch
Bernd Lange (Was bleibt)

nominiert waren:
Anna Brüggemann, Dietrich Brüggemannn (Drei Zimmer/Küche/Bad)
Christian und Heide Schwochow (Die Unsichtbare)

Kamera
Jakub Bejnarowicz (Der Fluss war einst ein Mensch)

nominiert waren:
Matthias Schellenberg, Dirk Lütter (Work Hard Play Hard)
Felix Novo de Oliveira (Wir wollten aufs Meer)

Musik
The Major Minors und Cherilyn MacNeil (Oh Boy)

nominiert waren:
The Notwist (Was Bleibt)
Carsten Meyer Jaques Palminger, Rocko Schamoni, Heinz Strunk (Fraktus)

Schnitt
Bettina Böhler (Barbara)

nominiert waren:
Henk Drees (Work Hard Play Hard)
Gergana Voigt (Das System)

Dokumentarfilm
Das Ding am Deich von Antje Hubert

nominiert waren:
Abschied von den Fröschen (Regie: Ulrike Schamoni)
Herr Wichmann aus der driteen Reihe (Regie: Andreas Dresen)
Revision (Regie: Philip Scheffner)
Breathing Earth (Regie: Thomas Riedelsheimer)

Bester Kinderfilm
Tom und Hacke von Norbert Lechner
nominiert waren:
Das Haus der Krokodile (Regie: Philipp Stennert und Cyrill Boss)
Pommes Essen (Regie: Tina von Traben)
Tom & Hacke (Regie: Norbert Lechner)
Die Vampirschwestern (Regie: Wolfgang Groos)
Weil ich schöner bin (Regie: Frieder Schlaich)

Bester Kurzfilm
Die Schaukel des Sargmachers von Elmar Imano

Bester Experimentalfilm
Gradually
von Benjamin Ramirez Perez

Ehrenpreis
Christel und Hans Strobel
für ihre Verdienste um den deutschen Kinderfilm

Innovationspreis
Fred Kelemen
für seine herausragende Bildgestaltung von Béla Tarrs „Das Turiner Pferd“

Den Nominierungsjurys gehörten an:
Für den Spielfilm: Joachim Kurz, Anna Wollner, Thomas Abeltshauser, Barbara Lorey, Josef Nagel, Tatjana Rosenstein und Rüdiger Suchsland (Koordination)
Für den Dokumentarfilm: Kirsten Kieninger, Heike Hurst (mittlerweile verstorben), Alexandra Puetter, Bodo Schönfelder, Caroline M. Buck (Koordination)
Für den Kinderfilm: Christel Strobel, Horst Schäfer, Rolf-Rüdiger Hamacher (Koordination)