Beim 11. Achtung Berlin Filmfestival hat die Regisseurin für ihren Film Limbo den Preis des Verbands der deutschen Filmkritik erhalten.
Begründung:
„Limbo hat alles, was ein richtig guter Film braucht: Er ist dramaturgisch überraschend, formal irritierend, er lässt Lücken für die Fantasie. Anna Sofie Hartmann erzählt in einem sozial präzis situierten, faszinierenden Setting mit scheinbar minimalistischen Mitteln eine große, tragische Liebesgeschichte. Nichts wird auserklärt, und trotzdem – oder deshalb – ist alles kristallklar. Sogar eine Art Happyend gibt es, und es tut richtig gut weh.“
Die dreiköpfige Jury bestand 2015 aus Jürgen Kiontke (l.), Claudia Lenssen (2.v.r.) und Jan Schulz-Ojala (r.). Auf dem Foto ist die Jury mit der Preisträgerin zu sehen.
Weitere Informationen über den Film finden sich bei Achtung Berlin und auf der Facebook-Seite des Films.
Foto: © new berlin film award / Christine Kisorsy