Einladung zur Debatte über Qualität im deutschen Film in der Akademie der Künste
„Es funktioniert!“
Statements und Gespräche
am Freitag, dem 6.11.2015 von 18 bis ca. 22 Uhr
im Plenarsaal der Akademie der Künste am Pariser Platz 4, 10117 Berlin
„Es funktioniert!“ Ein gebräuchliches Wort, wenn es um die Frage geht, ob ein Film gelungen ist. Doch was sagt das aus über die Qualität eines Films? Die Akademie der Künste und der Verband der deutschen Filmkritik haben vor wenigen Wochen einen Aufruf mit der Frage gestartet, was die Qualität eines Filmes ausmacht. Eine Frage, die sich Institutionen, Filmemachern, Kritikern und dem Publikum immer wieder von neuem stellt. Die Antworten darauf und kontroverse Statements werden im Zentrum des Abends stehen – mit gewagten Überlegungen und satirischen Ausflügen, in einer Abfolge von kurzen Statements und Gesprächen.
Oskar Roehler wird mit Katja Riemann aus einem Drehbuch vorlesen, Christoph Hochhäusler über cinephiles Begehren sprechen, Bettina Schoeller-Bouju berichten, wer über die Qualität des deutschen Films in Gremien entscheidet, Wilfried Reichart Ergebnisse einer Umfrage vorstellen, Mirjam Schaub die Begriffe von Qualität und Geschmack dekonstruieren, Robert Bramkamp und Katrin Schlösser werden davon erzählen, was sie im deutschen Kino vermissen, Lukas Stern wird „Honig im Kopf“ und „Fack ju Göhte“ unter die Lupe nehmen, Rigoletti Glanz & Glamour darstellen, Claudia Lenssen einen Aufstand gegen Qualität in Erinnerung rufen, Jutta Brückner das Filmemachen von Frauen reflektieren, Tatjana Turanskyj von ihrer Arbeit erzählen, Frédéric Jaeger die erfolgreichsten und die wichtigsten Filme sprechen lassen, Katharina Hochfeld das Rechnen, Messen und Bewerten vorstellen, Roland Zag Möglichkeiten der Optimierung einbringen …
Moderiert wird der Abend von Susanne Utsch.
Eine Veranstaltung der Akademie der Künste und des Verbands der deutschen Filmkritik.
Eintritt frei